
Was sind Solidaritätsprojekte?
Über einen Zeitraum von 2-12 Monate setzt du gemeinsam mit Freund*innen eine Projektidee um. Egal, ob ihr im Umweltschutz tätig werden wollt, euch in der Flüchtlingsbetreuung oder Nachbarschaftshilfe engagiert oder mittels Kunst- und Kulturprojekten Menschen bewegt – Aktivitäten, die eure Umgebung positiv beeinflussen, werden durch das Europäische Solidaritätskorps gefördert. Das heißt: Ihr bestimmt, in welchem Bereich ihr aktiv werden wollt! Wichtig ist nur, dass euer Projekt auch anderen Menschen zugutekommt und euren Ort oder eure Region bereichert.
Für die Teilnahme von jungen Menschen mit geringeren Chancen und/oder Behinderungen am Projekt können Mehrbedarfe zur Gänze vorab mitbeantragt und gefördert werden.
Videotutorial zu den Solidaritätsprojekten
Was sind Solidaritätsprojekte? Was ist möglich und was ist wichtig zu beachten? Der OeAD erklärt, gibt Beispiele und Tipps:
Rahmenbedingungen für Solidaritätsprojekte

Finanzielle Unterstützung
Die Förderung von Solidaritätsprojekten erfolgt über festgelegte Fördersummen. Einige davon werden automatisch als Pauschalen vergeben, andere können bei der Projekteinreichung zusätzlich beantragt werden. (etwaige Änderungen im Programmhandbuch vorbehalten)
Förderung für Solidaritätsprojekte
- Projektmanagement: 630 € pro Monat (Vorbereitung, Umsetzung, Evaluierung, Verbreitung der Projektergebnisse und Follow-Up)
- Coaching: 255 € pro Coachingtag (max. 12 Tage; Beratung, Unterstützung, Lernbegleitung, Reflexion)
- Außergewöhnliche Kosten: tatsächliche Kosten für die Einbeziehung junger Menschen mit geringeren Chancen oder besonderen Bedürfnissen in die Projektgruppe oder Zielgruppe)