

RAY-Forschungsnetzwerk
Das Europäische Forschungsnetzwerk „RAY - Research-based Analysis of European Youth Programmes" wurde im Jahr 2008 ins Leben gerufen. Aktuell beteiligen sich 35 Nationalagenturen und ihre Forschungspartner an RAY.
Ziel des Forschungsnetzwerkes ist es, die Wirkung der EU-Jugendförderprogramme (Erasmus+: Jugend und Europäisches Solidaritätskorps) zu erforschen und zur Qualitätssicherung sowie weiteren Entwicklung dieser Programme beizutragen. Darüber hinaus leistet RAY einen wichtigen Beitrag zu einer evidenzbasierten Jugendpolitik und trägt zu einem besseren Verständnis über Abläufe und Wirkung des non-formalen Lernens bei.
Forschungsschwerpunkte
Neben regemäßigen Erhebungen zur Wirkung der EU-Förderprogramme auf Projektteilnehmer/innen setzt das RAY verschiedene thematische Forschungsprojekte um, z.B. Auswirkungen von COVID-19 auf die Jugendarbeit in Europa, Digitalisierung, Kompetenzentwicklung, …
Alle Infos zu aktuellen Forschungsprojekten, Publikationen und Studienergebnisse finden sich auf der RAY-Website hier
Aktuelles
Neue Broschüre RAY Introducing the Network, neue Fact Sheets zur neuen Förderperiode, neue Forschungsberichte einschließlich der Zusammenfassung.
Studie: Auswirkungen der Coronapandemie auf die Jugendarbeit in Europa
Die massenhafte Verbreitung des Coronavirus hat ab März 2020 in Europa in einem nie gekannten Ausmaß das öffentliche Leben beeinträchtigt, so auch europäische Jugendmobilitätsprojekte. Aus diesem Grund hat das europäische Netzwerk zur Erforschung der europäischen Jugendprogramme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps RAY im Jahr 2020 eine Studie zu den Auswirkungen der Coronapandemie auf die Jugendarbeit in Europa initiiert, an der alle mehr als 30 Netzwerkpartner beteiligt waren. Auch der OeAD beteiligte sich an diesem Forschungsprojekt mit vier Fallstudien.