

Unser Satz zum Europäischen Solidaritätskorps:
Das Europäische Solidaritätskorps hat es uns ermöglicht, unsere Idee eines öffentlichen und gemeinschaftlichen Atelierraums umzusetzen und so vielen verschiedenen Menschen Zugang zu künstlerischen, kreativen Tätigkeiten zu bieten.
Wer seid ihr und was macht ihr?
Wir sind das Atelier Machensachen und haben gemeinsam einen offenen und konsumfreien Raum ins Leben gerufen, der multidisziplinäres kreatives Programm für ein diverses Publikum bietet. In wöchentlich stattfindenden skill-sharing-sessions, Workshops und an offenen Atelierabenden werden künstlerische Techniken vermittelt, kreative Ausdrucksweisen ausprobiert und ein lebendiger Austausch unter den Teilnehmenden gelebt. So haben wir uns beispielsweise dem Töpfern, der Malerei, verschiedenen Drucktechniken, dem Nähen, Aktzeichnen, Häkeln, Tanzen, Buchbinden, Filmen und Musizieren gewidmet.
Was ist eure Motivation ein Solidaritätsprojekt umzusetzen?
Um künstlerisch zu arbeiten, bedarf es Raum, Materialien und auch persönliche Anleitungen bzw. Austausch. Da dies leider nicht für alle Menschen gleichermaßen zugänglich ist, wollen wir mit unserem Projekt genau da anknüpfen und ebendiese benötigten Ressourcen niederschwellig und kostenlos bereitstellen. Uns ist es ein wichtiges Anliegen, sozio-ökonomische Barrieren abzubauen, um jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, künstlerisch tätig zu werden und sich in Gemeinschaft kreativ auszuleben.
Eine besondere Erfahrung war:
Eine besondere Erfahrung war für uns der wachsende Andrang der Besucher*innen und die vielen positiven Rückmeldungen, was sich z.B. auch bei dem von uns veranstalteten Sommerfest bemerkbar machte. Im Zuge dieser Veranstaltung organisierten wir auch eine partizipative Kunstausstellung „puzzle tiles“, in der neue und erfahrene Künstler*innen gemeinsam die unterschiedlichsten Werke einer großen Besucher*innen-Anzahl präsentieren konnten.