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Zwei Frauen und zwei Männer stehen auf einer Bühne, eine Frau hält einen Pokal in der Hand
© OeAD/APA-Fotoservice/Hörmandinger

ESK-Botschafterin 2024 Andrea Schneeberger: „Begegnung schafft Zugehörigkeit, auch in Osttirol“

Wie Andrea Schneeberger mit dem ESK europäische Erfahrungen in ihre Heimat bringt und warum das besonders am Land zählt.
2 min lesen · 07. Juli 2025

Andrea Schneeberger ist ESK-Botschafterin 2024. Schon früh sammelte sie im Rahmen eines Europäischen Freiwilligendienstes in der Slowakei prägende Erfahrungen. 2022/23 initiierte sie das ESK-Projekt „Begegnungsraum Osttirol“, mit dem sie europäische Themen in ihre ländliche Heimatregion brachte – offen, kreativ und mit nachhaltiger Wirkung.

Frau Schneeberger, Sie waren 2012/13 über das ESK in der Slowakei. Welche Erinnerungen sind Ihnen besonders geblieben?


Das Projekt hat mich unglaublich gestärkt, ich habe eine neue Sprache gelernt, mein Selbstvertrauen aufgebaut und neue Lebensrealitäten kennengelernt. Besonders prägend war das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein, in einer Gemeinschaft, in der man etwas bewirken kann. Das hat mein Verständnis von Zugehörigkeit und Engagement für Europa nachhaltig verändert.

2022/23 haben Sie das Projekt „Begegnungsraum Osttirol“ organisiert. Was war Ihre Motivation dahinter?


Nach einigen Jahren außerhalb meiner Heimat wollte ich den europäischen Gedanken dorthin zurückbringen, wo ich herkomme. Mir war wichtig, einen offenen Raum zu schaffen, in dem sich Menschen begegnen und austauschen können – unabhängig von Alter, Herkunft oder Hintergrund. Die Veranstaltungen waren kostenfrei und niederschwellig, oft sind Besucher/innen spontan dazugekommen. Eine Kinderspielecke entstand zum Beispiel ganz kurzfristig, solche kleinen Dinge machen oft den Unterschied.

Was können andere Projektträger/innen aus Ihrem Projekt mitnehmen?


Für mich war zentral, lokale Partner wie Schulen, Unternehmen oder das Freiwilligenzentrum Osttirol einzubinden. So entsteht echte Verankerung in der Region. Auch digitale Elemente wie der Aufbau der Website (www.begegnungsraum-osttirol.eu) haben uns geholfen, sichtbar zu werden. Wichtig ist: flexibel bleiben und offen für neue Ideen sein. Manchmal passiert Unerwartetes, und genau das bereichert das Projekt.

 

Mit viel Herzblut und Kreativität zeigt Andrea Schneeberger, wie europäische Solidarität auch in kleineren Regionen sichtbar und lebendig wird und wie man andere dafür begeistern kann, Teil davon zu werden.

Zum Engagement des Begegnungsraum Osttirol:

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