Erstmals in der neuen Programmgeneration von Erasmus+ und des Europäischen Solidaritätskorps (2021-2027) wurden Organisationen mit dem Erasmus+ und ESK Award 2023 ausgezeichnet. Im Vordergrund stand dabei die nachhaltige Wirkung, die durch die Teilnahme an den Programmen und deren Umsetzung innerhalb der Organisation, bei den verschiedenen Akteuren und ihrem Umfeld erzielt wurde.
Eine internationale Jury bestehend aus 17 Mitgliedern aus vier verschiedenen Ländern, hat die Bewerbungen bewertet und wählte die überzeugendsten als Gewinner aus. Beteiligt haben sich Vertreterinnen und Vertreter des BMBWF, anderer Nationalagenturen, der Presse, der Sozialpartner und auch der Europäischen Kommission. Vielen Dank an: Marlies Dachler (BMBWF), Elvira Mutschmann-Sanchez (BMBWF), Markus Seethaler (BMBWF), Ute Haller-Block (Europäische Kommission), Carola Meier (BKA), Birgit Klausser (BKA), Benjamin Flaig (BMBWF), Adina Hoffmann (Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich), Melina Schneider (WKO), Tanja Traxler (Der Standard), Bernadette Bayrhammer (Die Presse), Marie Jelenko-Benedikt (Regionalmedien Österreich), Benedikt Weingartner (Okto TV), Stephan Geifes (NA Deutschland, E+ HB), Fabian Schwart (NA Deutschland, E+ SB), Frauke Muth (NA Deutschland E+ Jugend, ESK) und Stefan Sohler (NA Liechtenstein E+ gesamt & ESK).
Jugend:info NÖ
Hauptaugenmerk bei den Freiwilligenprojekten der Jugend:info Niederösterreich liegt darin einen kommunalen Bezug herzustellen. Dadurch werden Aufnahmeorganisation und Gemeinde gestärkt und es ergeben sich Synergien mit regionalem Schwerpunkt. Einmal im Monat findet ein Freiwilligentreffen statt: Davon profitieren auch die Mitarbeitenden der Jugend:Info Niederösterreich, weil sie so den direkten Draht zu jungen Menschen und ihren Bedürfnissen haben. Sie tauschen sich zu Themen wie Inklusion, Diversität and nachhaltige Entwicklung aus. Dadurch ergeben sich gemeinsame Ideen.
Verein für Freizeit und Bildung der Jugend
Der Verein für Freizeit und Bildung der Jugend begleitet Jugendliche bei der Identitätssuche und bei der Suche nach dem Lebenssinn. Die Freiwilligen im Jugendzentrum lernen dort, wie man im Team zusammenarbeitet und organisieren eigene Aktivitäten und Projekte. Aber auch das gesamte Team des Jugendzentrums profitiert fachlich von der interkulturellen Perspektive der Freiwilligen. Bei kulinarischen Begegnungen werden auch andere ESK-Freiwillige eingeladen, die gemeinsam für die Besucherinnen und Besucher des Jugendzent-rums kochen. Durch den Austausch mit Freiwilligen haben sich viele Jugendliche aus der Region entschieden selbst einen Freiwilligeneinsatz zu machen.
Verein Generationen und Gesellschaft InfoEck
Mit den ESK-Projekten unterstützt der „Verein Generationen und Gesellschaft InfoEck“ junge Menschen dabei, offener und toleranter gegenüber anderen zu werden. Die Freiwilligen eignen sich auch wichtige Fähigkeiten und Wissen an, die ihnen in ihrer späteren beruflichen Zukunft zugutekommen können. Der internationale Geist und der Austausch mit den Freiwilligen motiviert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom InfoEck. Dieser inspirierende Effekt wirkt auch auf Menschen, die nicht direkt am Programm beteiligt sind. Beim Dinersclub bereiten die Freiwilligen etwa ein drei Gänge Menü für bis zu 100 Personen gegen Spenden zu und kommen so mit der lokalen Bevölkerung Tirols in Kontakt.
