Wie mache ich Kinder und Jugendliche mit ihren Rechten vertraut, wie befähige ich sie, selbst aktiv zu werden, um Menschenrechte zu schützen – darum geht es bei dieser IZ-Werkstatt. Es werden inspirierende Beispiele vorgestellt, wie Engagement für Menschenrechte in die Praxis von Jugendarbeit integriert werden kann. Zudem gibt es Raum, um eigene Ideen zu entwickeln, mit potenziellen Kooperationspartner*innen ins Gespräch zu kommen und Fördermöglichkeiten kennenzulernen.
Wann: 6. Mai 2019, 10:00-16:45 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr)
Wo: Europahaus Wien, Linzer Straße 429, 1140 Wien
Wer: haupt- und ehrenamtliche Jugendarbeiter*innen, Jugendleiter*innen, Vertreter*innen von Menschenrechtsorganisationen, Interessierte
Kosten: Die Teilnahme inkl. Mittagessen ist kostenlos, bei weiter Anreise können Fahrtkosten und Hotelübernachtung übernommen werden
Programm & Inhalte
- Hintergrundwissen zu Menschenrechtsbildung
- Vernetzung zwischen Jugendarbeiter*innen, Aktivist*innen und Menschenrechtsorganisationen
- Konkrete Projektbeispiele, wie Menschenrechte in der (offenen) Jugendarbeit thematisiert werden können (z. B. Clean Clothes Campaign)
- Reflexion und Austausch zu Besonderheiten verschiedener Settings in Bezug auf Menschenrechtsbildung (z. B. öffentlicher Raum, mobile Jugendarbeit)
- Impulse zu bestehenden Materialie n der Menschenrechtsbildung, wie geeignetes Film- & Online-Material, Plakate zu Kinderrechten und Methodenhandbücher
- Umgang mit gruppenbezogenen Vorurteilen
- Fördermöglichkeiten für Projektideen
- Austausch konkreter Ideen und Entwicklung von möglichen Kooperationen
Moderation: Elisabeth Hanzl
Anmeldung: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, daher bitten wir um Anmeldung bis 15. April (Bestätigung erfolgt bis 17. April): Anmeldung
Der IZ-Salon findet im Rahmen des Projekts „Youth for Human Rights“ statt. „Youth for Human Rights” ist ein Kooperationsprojekt, das durch das EU-Programm Erasmus+ Jugend in Aktion gefördert wird und vom IZ in Zusammenarbeit mit mehreren Nationalagenturen des EU-Programms umgesetzt wird. Neben Österreich sind Deutschland, Estland, Belgien-Flandern, Kroatien, Lettland und die Slowakei beteiligt. Im Rahmen des Projekts werden neue Trainingsformate und Vernetzungsaktivitäten im Bereich der Menschenrechtsbildung für den Jugendarbeitssektor entwickelt.
Co-Veranstalter*innen: