Vorstellung von österreichischen RAY-Forschungsergebnissen zum Nutzen internationaler Erfahrungen für junge Leute und Jugendarbeit
Wie profitieren junge Menschen von internationalen Erfahrungen? Was nehmen sich Jugendarbeiter*innen von internationalen Projekten mit? Was bewirken die EU-Jugendförderungen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das europäische Forschungsnetzwerk RAY - und in diesem IZ-Salon stellen einige seiner renommierten Forscher*innen die neuesten Forschungsergebnisse für Österreich vor.
? 10. Dezember 2019, 17:30-20:00 Uhr, danach gemütlicher Ausklang
? Schraubenfabrik, Lilienbrunngasse 18, 1020 Wien
✅ Wir bitten um Anmeldung bis 1. Dezember!
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Die Themen werden auf der Basis aktueller Forschungsergebnisse für Österreich aus folgenden RAY-Forschungsprojekten behandelt:
- Monitoring zu Erasmus+ Jugend in Aktion
- Wirkungen des Programms auf Organisationen & Kompetenzzuwachs von Teilnehmer*innen an Trainingsaktivitäten im Bereich der Jugendarbeit
- Langzeiteffekten des Programms mit besonderen Augenmerk auf Partizipation in der Gesellschaft und aktiver Bürger*innenschaft
Vortragende:
- Helmut Fennes (Generation and Educational Science Institute - GENESIS)
- Susanne Gadinger (Generation and Educational Science Institute - GENESIS)
- Pier Paolo Pasqualoni (Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein)
Was ist eigentlich RAY?
Das europäische Forschungsnetzwerk „RAY - Research-based Analysis of European Youth Programmes" wurde auf Initiative des IZ und des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck (seit 2019: Forschungsinstitut Genesis) im Jahr 2008 ins Leben gerufen. Ziel des Forschungsnetzwerkes ist es, die Wirkung der EU-Jugendförderprogramme zu erforschen und zur Qualitätssicherung sowie weiteren Qualitätsentwicklung dieser Programme beizutragen. Darüber hinaus leistet RAY einen wichtigen Beitrag zu einer evidenzbasierten Jugendpolitik und trägt zu einem besseren Verständnis internationaler Jugendarbeit sowie Abläufe und Wirkung des non-formalen Lernens bei. 36 Netzwerkpartner (Nationalagenturen und ihre Forschungspartner) aus 34 Ländern sind zurzeit in RAY involviert.