Am 12. Dezember 2023 wurden in Wien die Gewinner/innen des Erasmus+ und ESK-Awards 2023 vom OeAD präsentiert. Der Award ging an Organisationen, die mit diesen EU-Förderungen besondere Wirkung auf persönlicher, institutioneller und systemischer Ebene erzielen. Zudem wurden Programm-Botschafterinnen und -Botschafter geehrt. BMBWF-Generalsekretär Martin Netzer, Andreas Schneider, Abteilungsleiter für internationale Familien- und Jugendpolitik im Bundeskanzleramt, Claus Farnberger, zuständig im BMKÖS für internationale Sportangelegenheiten und OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice gratulierten den Preisträgerinnen und Preisträgern.
Dieses Jahr stand der Preis ganz im Zeichen der EU-geförderten Auslandsaufenthalte. „Eine zentrale Rolle spielen dabei jene Einrichtungen, die EU-geförderte Mobilitätsprojekte organisieren und durchführen. Diese Organisationen eröffnen ihren Zielgruppen die Möglichkeit, bei ihrem Auslandsaufenthalt neues Wissen sowie neue Fähigkeiten und Kompetenzen zu erwerben. Die Teilnehmenden kommen mit frischen Ideen und Motivation zurück. Sie haben Kontakte geschlossen, die für sie persönlich als auch im Arbeitskontext eine Bereicherung sind. Das wirkt sich auch auf die Organisationen und darüber hinaus positiv aus. Mit dem Erasmus+ und ESK Award stellen wir heuer diese vielfältige Wirkung der Auslandsaufenthalte in den Mittelpunkt und zeigen auf, wieso sich eine Teilnahme an diesen Programmen auf jeden Fall lohnt“, ist Jakob Calice, Geschäftsführer von Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD), überzeugt.
„Was eignet sich besser als ein Auslandsaufenthalt, um die EU direkt zu erleben und selbst zu erfahren, was es bedeutet, Europäerin oder Europäer zu sein? In EU-Projekten können Jugendliche mitgestalten und ihre Stimme einbringen und das sowohl auf lokaler, nationaler als auch europäischer Ebene. Mein Dank gilt insbesondere auch den vielen Vereinen und Organisationen sowie den Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit, die jungen Menschen Auslandsaufenthalte ermöglichen“, gratuliert Andreas Schneider, Abteilungsleiter für internationale Familien- und Jugendpolitik im Bundeskanzleramt, den Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihrem Engagement.
Einfach super cool! Das sind die Preisträger/innen
Geehrt wurden Einrichtungen und Organisationen, die durch den erfolgreichen Einsatz der EU-Förderprogramme Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps nachhaltige Wirkung bei den Teilnehmenden, in ihrer Organisation sowie im weiteren Umfeld erzielen. Insgesamt wurden 18 Organisationen in den Bereichen Schulbildung, Berufsbildung, Hochschulbildung, Erwachsenenbildung, Jugend und Europäisches Solidaritätskorps ausgezeichnet. Zu den Preisträgern des ESK-Awards 2023 gehören die Jugend:info NÖ (Niederösterreich), der Verein für Freizeit und Bildung der Jugend - Jugendzentrum Gewölbe aus Steyr (Oberösterreich) sowie das InfoEck Tirol- Verein für Generationen und Gesellschaft. „Einfach super (k)cool“, beschreibt Christopher Bindra vom InfoEck Tirol das Programm ESK in drei Schlagworten. Und auch die frisch gekürte ESK-Botschafterin Nicole Mayr bestätigt das. Als ESK-Freiwillige konnte sie viel Selbstbewusstsein dazu gewinnen und solidarisch aktiv sein. „Raus aus der Komfortzone“ lautet ihre Botschaft an junge Menschen und hinein ins Abenteuer Europäisches Solidaritätskorps.
Europäisches Solidaritätskorps: Link zur Bereichspräsentation