

Ziel der Veranstaltung war es aktuelle Herausforderungen, Chancen und konkrete Handlungsmöglichkeiten im Bereich der Kinderrechte zu diskutieren und neue Impulse zu setzen. Der OeAD als nationale Agentur für die EU-Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps war ebenfalls auf der Konferenz vertreten.
Kinderrechte sind Grundrechte
Bereits in den Eröffnungsbotschaften wurde die zentrale Bedeutung des Themas unterstrichen: Doris Schmidauer erinnerte in ihrer Videobotschaft daran, dass „Kinderrechte Grundrechte sind – sie sind Teil unserer Verfassung“. Claudia Plakolm, Ministerin für Europa, Integration und Familie, betonte, dass „Kinderrechte im Alltag spürbar werden müssen“. Bernadett Humer, Sektionsleiterin Familie und Jugend BKA, und Ernst Gesslbauer, OEAD, begrüßten die Teilnehmenden der Konferenz und zeigten die Bedeutung von Kinderrechten in Österreich auf.
Partizipation ermöglichen
Die Konferenz bot sowohl fachliche Inputs, wie etwa einen Fachvortrag der deutschen Kinderrechtsexpertin Claudia Kittel, als auch zahlreiche Diskussions- und Austauschmöglichkeiten zu verschiedensten Themen und Anliegen rund um Kinderrechte. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Partizipation junger Menschen: Mehr als 20 Jugendliche aus verschiedenen Bundesländern präsentierten ihre Perspektiven zu Chancengerechtigkeit, Mitbestimmung und Sicherheit. Ihr Appell war deutlich: Kinder und Jugendliche wollen ernst genommen werden – insbesondere ihre psychische und körperliche Gesundheit muss ins Zentrum rücken. Die jungen Teilnehmenden forderten außerdem eine grundlegende Bildungsreform und eine Gesellschaft, in der Kinder mit ihren Talenten und Stärken gesehen werden.
Die Konferenz wurde aus Mitteln des EU-Programmes Erasmus+ unterstützt. Zur Konferenz-Website